Overview
- Updated On:
- June 17, 2022
Description
Problemstellung
Brand Manager von Markenunternehmen sind u.a. dafür verantwortlich, dass ihre Produkte im stationären Handel adäquat dargestellt werden. Dafür statten sie den entsprechenden Handelsunternehmen regelmäßig Besuche ab, um sicherzustellen, dass alles planmäßig verläuft.
Im Online-Handel ist es ebenfalls erforderlich, die Produktdarstellung zu überwachen. Die Präsentation der Produkte im stationären Handel gleicht quasi dem Content-Auftritt der Produkte auf Online-Marktplätzen wie Amazon, dem digitalen Regal (“Digital Shelf”) der Marken. Hier sollten die Konsumenten ebenfalls mit allen relevanten Informationen abgeholt werden, um das bestmögliche Kauferlebnis zu schaffen.
Die Herausforderung bei Amazon: Häufig wird der Content (Produktbeschreibung + Bilder) ohne Einflussnahme des Markenunternehmens verändert. Dies liegt meistens entweder an Backend-Fehlern im Amazon-Katalog oder daran, dass andere Händler dieselben Produkte anbieten und den originalen Content überschreiben.
Für E-Commerce-Teams bedeutet das vor allem eins: Sisyphus-Arbeit in der Endlosschleife. In vielen Unternehmen werden Mitarbeiter primär dafür eingestellt, dass sie jeden Tag manuell die Produkte auf Amazon einzeln durchgehen und mit dem Soll-Content vergleichen. Wenn es eine Abweichung gibt, muss mit einem aufwendigen manuellen Verfahren die Veränderung des Contents bei Amazon beantragt werden. Selbst wenn Amazon dann bestätigt, dass die Änderungen auf der Produktseite korrekt umgesetzt wurden, bedeutet das nicht immer, dass dies wirklich passiert ist. Damit beginnt das Überprüfen der Produktseiten wieder von vorne. Je größer das Produktportfolio eines Amazon-Händlers, desto größer die Herausforderung und somit auch die entstehenden Kosten.
Für Amazon-Händler kann eine unautorisierte Änderung am Content schwerwiegende Folgen haben. Ein Beispiel: Ein Händler ist erst durch die Analyse der eigenen Umsatzzahlen darauf aufmerksam geworden, dass viele seiner Bestseller-Produkte statt des deutschen einen italienischen Titel auf Amazon.de hatten. Die Konsequenz: Verluste im Ranking, Verlust des „Bestseller-Labels“ und 60 % Umsatzverlust binnen eines Monats.
Die Instandhaltung von Content ist demnach ein zentrales Problem für Amazon-Händler. Amazon selbst bietet jedoch keine Lösung an.
Lösung
Mit Remdash offeriert Remazing eine Software, die mit ihren einmaligen Features Markenherstellern Zeit spart und zugleich wertvolle Daten-Insights liefert. Remdash stellt mehrere Module bereit: ein Content-Management-System (CMS) für Amazon und andere Online-Marktplätze, 100+ täglich aktualisierte Datenpunkte pro Produkt und ein intuitives Dashboard, das die Daten verständlich visualisiert und das nach individuellen Bedürfnissen konfiguriert werden kann.
Eine der meistgenutzten Funktionen ist die automatisierte Content-Instandhaltung auf Amazon. Mit Remdash können Markenunternehmen mit wenigen Klicks sicherstellen, dass ihre Produkte auf der Plattform so dargestellt werden, wie sie es beabsichtigen – und das nicht nur auf Amazon DE, sondern auch auf Amazons lokalen Marktplätzen weltweit. Mittlerweile werden täglich über 300 Cases via Remdash erstellt – Tendenz stark steigend.
Das Software-Tool analysiert automatisch mindestens einmal täglich die Produktbeschreibungen und Bilder der Nutzer auf Amazon und macht einen Vergleich mit dem Soll-Content, der in Remdashs Datenbank hinterlegt ist. Liegen Abweichungen vor, können sich E-Commerce-Manager die Veränderungen anzeigen lassen und entscheiden, ob sie diese akzeptieren oder wieder zurücksetzen lassen möchten. Ist Letzteres der Fall, wird der aufwendige Case-Upload in wenigen Sekunden automatisiert im Hintergrund angestoßen. Im Anschluss erhalten die E-Commerce-Manager dann die Benachrichtigung, ob alles korrekt hochgeladen worden ist.
Professionelle Markenhersteller wie Leifheit nutzen Remdash und insbesondere auch dieses Feature. „Wir sparen mit diesem Feature unzählige Stunden pro Woche“, sagt Anna Katharina Backes, E-Commerce Specialist von Leifheit. „Ohne Remdash hätten wir keine Chance, unsere Produkte auf europäischem Level quasi in Echtzeit zu beobachten, die Änderungen so schnell anzustoßen und dadurch Ranking- und Umsatzverluste zu vermeiden. Wir gewinnen nicht nur Transparenz und Tempo beim Case Management, sondern können mit der gewonnenen Zeit unseren Ressourceneinsatz maximieren und uns noch stärker auf andere Bereiche fokussieren.”